Ängste, Glaubenssätze und Verhaltensmuster:
neuronale Reiz-Reaktionsketten
Wir verinnerlichen frühe Überzeugungen und Erfahrungen und werden unbewusst von ihnen gesteuert.
Im Laufe unseres Lebens machen wir eine Vielzahl an Erfahrungen, die uns nachhaltig prägen und beeinflussen. Schöne und wundervolle Erfahrungen, aber auch traurige und belastende. Manchmal erfolgt diese Konditionierung und Prägung allmählich, etwa wenn wir als Kind immer wieder zu hören bekommen: „Du kannst das nicht!“ Wenn wir Sätze wie diese oft genug gehört haben, glauben wir sie schließlich irgendwann selbst. Wir übernehmen sie in unser Selbstbild, ohne vorher zu überprüfen, ob sie denn auch wirklich stimmen. Manchmal reicht auch ein einziges Erlebnis, das wir als traumatisch erleben (sog. One-Shot-Konditionierung), und das sich tief in unserem System verankert.
Vielleicht erkennt unser Verstand später, dass bestimmte Überzeugungen, die wir über uns selbst haben, eigentlich unsinnig sind und uns nur selbst limitieren. Oder wir erkennen, dass eine emotionale Reaktion auf einen bestimmten äußeren Reiz hin unlogisch und übertrieben ist. Und doch ändert es nichts an unserem Gefühl, Verstand hin oder her. Da können wir uns noch so oft sagen, dass uns die kleine Spinne oben an der Schlafzimmerdecke nicht töten kann oder die bevorstehende Prüfung nicht umbringen wird.
Unsere Erfahrungen speichern sich als neuronale Muster im Gehirn.
Im Gehirn sind diese Erfahrungen und Konditionierungen als neuronale Links, als Reiz-Reaktionsketten, als elektrische Felder gespeichert. Solange diese Links aktiv sind, folgt auf einen äußeren Reiz die immer gleiche emotionale Reaktion (z.B. Spinne – Panik). Oder wir tragen Überzeugungen und Glaubensmustern in uns wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin Schuld an...“, „Ich darf das nicht“ oder „Ich bin nicht liebenswert!“ Solange wir solche Grundannahmen mehr oder weniger unbewusst in uns tragen, haben wir es schwer, unser volles Potential zu leben.
Doch wo eine Konditionierung, ein neuronaler Link entstanden ist, da kann er auch wieder gelöscht werden. Es braucht nur eine hohe Energie, Präzision und den richtigen „Kanal“.



Neuro-Coaching mit emotionSync® ist

schnell
Ist das Kernthema in einer Anamnese sauber herausgearbeitet, dauert die eigentliche Löschung eines neuronalen Links nur wenige Minuten.

effektiv
Noch während einer einzigen Sitzung erleben die meisten Klienten eine sofortige und deutliche Verbesserung. Die positiven Effekte sind lang anhaltend.

wissenschaftlich validiert
2015 wurde in einer wissenschaftlichen Studie die hohe Effektivität und Effizienz der Methode nachgewiesen.

ausgezeichnet
Für seine wissenschaftliche Überprüfung und Weiterentwicklung der bewährten Techniken EMDR, Wingwave und EFT zu emotion Sync® wurde Prof. (UCN) Dr. Christian Hanisch 2018 mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Einsatzmöglichkeiten von emotionSync® sind z.B.
Wie viele Sessions sind notwendig?
Im Normalfall hat sich bereits nach der ersten Intervention, die oft weniger als eine Minute dauert, die Energie auf der ursprünglichen Limitierung drastisch reduziert. Falls der Link noch nicht vollständig neutralisiert ist, testen wir erneut und arbeiten ggf. auf einem weiteren Sinneskanal. Bei einfacheren Themen reicht in vielen Fällen oft schon eine einzige Session. Sind die Themen komplexer und verflochtener, können mehrere Sessions notwendig sein.
emotionSync® kann also ein äußerst effizientes Mittel sein, um den Ursprungskonflikt zunächst erst einmal neuronal zu entkoppeln und ihn emotional abzuschwächen. Wenn anschließend noch eine Aufarbeitung notwendig ist, ist sie oft deutlich leichter.
Was sind die Grundlagen von emotionSync®?
Die Grundlagen dieser Methode liegen in anerkannten therapeutischen Methoden wie z.B. EMDR: Über bestimmte Augenbewegungen, die den REM-Phasen im Schlaf ähneln, wird das Gehirn bilateral stimuliert. Die Gehirnhälften synchronisieren sich, versetzen das Gehirn in einen Verarbeitungsmodus und ermöglichen so eine innere Re-Organisation.
Weitere Grundlagen sind EFT (Emotional Freedom Technique), das durch Klopfen verschiedene Meridiane wieder in Harmonie bringt, aber auch Kinesiologie, NLP und Energiearbeit.
Bücher und Links zum Thema:
- www.emotionsync.de
- „Neurowissenschaftlich orientierte Therapie von dysfunktionalen Kognitionen durch Reizüberflutung anhand einer emotionSync-Methode – eine experimentelle Studie“ von Dr. Christian Hanisch
- „emotionSync® – Die Revolution im Coaching und in der Psychotherapie“ von Dr. Christian Hanisch und Dr. Claudia Beate Wilimzig